Getreu den Lebensregeln des Dalai Lama: "Einmal im Jahr geh dorthin, wo Du noch nie vorher warst" - sind wir dem grauen Februarwetter entflohen und für eine Woche nach Andalusien/Málaga geflogen. Wir wollten lange Strandspaziergänge unternehmen, deshalb haben wir uns für Tarifa entschieden, ein Surferparadies mit ewig langen Sandstränden, türkisblauem Meer und ganz viel Wind - für uns als Strandläufer perfekt! Tarifa ist der südwestlichste Zipfel Europas, liegt an der Straße von Gibraltar, trennt Mittelmeer vom Atlantik und liegt ganz nah an Afrika, mit der Fähre ist man in 35 Minuten in Tanger. Der Ort ist sehr überschaubar, ein wenig hippiemäßig, alternativ, jung, leger, unkompliziert, hat eine schöne kleine Altstadt und man kann alles zu Fuß unternehmen, super gemütlich! Es gibt viele kleine Cafes, TapasBars, Restaurants, eine kleine Markthalle, nette kleine Geschäfte, also nicht diese Modelabels, die es überall gibt, sondern ganz individuell. Im Februar hatte natürlich noch sehr viel geschlossen, aber für uns war es ok.
Auf dem Weg vom Flughafen Málaga nach Tarifa (ca. 150 km) haben wir einen Stop in Marbella unternommen und waren dort zum Lunch in einer super tollen TapasBar (Lekune) und weil's so lecker war, haben wir auf dem Rückweg gleich nochmal einen Stop in Marbella im Lekune gemacht - sooooo gut! Im Lekune sitzen fast ausschließlich Spanier, es geht locker zu, zum Mittagessen erst ab ca. 13:30 h hingehen und dann kommen die Mädels mit vielen, vielen verschiedenen Tapastellern aus der Küche und man nimmt sich was man möchte, setzt auch ab und zu mal aus, wenn einem etwas nicht zusagt. Abgerechnet wird nach den Zahnstochern, die auf jeder einzelnen Tapas stecken, es gibt kürzere und längere (bei uns haben die kurzen Euro 1,80 gekostet und die langen Euro 2,40), die Zahnstocher werden in einem Glas gesammelt und dann zum Schluss gezählt, ein tolles System, dazu ein, zwei Glas kalter Wein (das haben die Spanier drauf, alle Weißweine waren super gut gekühlt), Wasser und auch noch Espresso und unsere Rechnung für zwei Personen lag unter Euro 40!
In Málaga waren wir in einem Restaurant, da gings genauso zu, das "El Tintero". Die Kellner kamen mit den Teller mit Pulpo, Sardinen, Paella, Gambas, Dorade, Salat ... aus der Küche und gingen laut rufend durchs Lokal (wahrscheinlich ein großer Spaß, wenn das Lokal innen und außen voll ist, denn es ist riesengroß!) und boten ihre Speisen an, man nimmt, auf was man gerade Lust hat und es wird nach der Größe der Teller abgerechnet, kleiner Teller Euro 7, großer Teller Euro 15. Die Abrechnung wird dann vom Maitre auf die Papiertischdecke geschrieben - echt cool! Málaga hat uns sehr gut gefallen, eine schöne Altstadt, eine wunderschöne, große Markthalle, große Boulevards zum Laufen mit vielen, vielen großen alten Bäumen, viele Cafes und Restaurants und dem Picasso-Museum. In Málaga kann man ewig lang an der Strandpromenade laufen.
Es war eine schöne Woche - nun ja, ich muss sagen, kulinarisch liegt unser Herz nach wir vor in Italien, aber wir würden immer wieder einen kleinen Kurztrip nach Andalusien machen, das nächste Mal vielleicht in Verbindung mit Granada oder Sevilla. Und da hat der Dalai Lama einfach Recht - ab und zu muss mal was Neues angegangen werden!
Auf dem Weg vom Flughafen Málaga nach Tarifa (ca. 150 km) haben wir einen Stop in Marbella unternommen und waren dort zum Lunch in einer super tollen TapasBar (Lekune) und weil's so lecker war, haben wir auf dem Rückweg gleich nochmal einen Stop in Marbella im Lekune gemacht - sooooo gut! Im Lekune sitzen fast ausschließlich Spanier, es geht locker zu, zum Mittagessen erst ab ca. 13:30 h hingehen und dann kommen die Mädels mit vielen, vielen verschiedenen Tapastellern aus der Küche und man nimmt sich was man möchte, setzt auch ab und zu mal aus, wenn einem etwas nicht zusagt. Abgerechnet wird nach den Zahnstochern, die auf jeder einzelnen Tapas stecken, es gibt kürzere und längere (bei uns haben die kurzen Euro 1,80 gekostet und die langen Euro 2,40), die Zahnstocher werden in einem Glas gesammelt und dann zum Schluss gezählt, ein tolles System, dazu ein, zwei Glas kalter Wein (das haben die Spanier drauf, alle Weißweine waren super gut gekühlt), Wasser und auch noch Espresso und unsere Rechnung für zwei Personen lag unter Euro 40!
In Málaga waren wir in einem Restaurant, da gings genauso zu, das "El Tintero". Die Kellner kamen mit den Teller mit Pulpo, Sardinen, Paella, Gambas, Dorade, Salat ... aus der Küche und gingen laut rufend durchs Lokal (wahrscheinlich ein großer Spaß, wenn das Lokal innen und außen voll ist, denn es ist riesengroß!) und boten ihre Speisen an, man nimmt, auf was man gerade Lust hat und es wird nach der Größe der Teller abgerechnet, kleiner Teller Euro 7, großer Teller Euro 15. Die Abrechnung wird dann vom Maitre auf die Papiertischdecke geschrieben - echt cool! Málaga hat uns sehr gut gefallen, eine schöne Altstadt, eine wunderschöne, große Markthalle, große Boulevards zum Laufen mit vielen, vielen großen alten Bäumen, viele Cafes und Restaurants und dem Picasso-Museum. In Málaga kann man ewig lang an der Strandpromenade laufen.
Es war eine schöne Woche - nun ja, ich muss sagen, kulinarisch liegt unser Herz nach wir vor in Italien, aber wir würden immer wieder einen kleinen Kurztrip nach Andalusien machen, das nächste Mal vielleicht in Verbindung mit Granada oder Sevilla. Und da hat der Dalai Lama einfach Recht - ab und zu muss mal was Neues angegangen werden!