Wenn man nach Portugal reist, dann bereist man meist Porto, Lissabon oder die Algarve. Wir haben uns Richtung Norden auf den Weg gemacht und eine wunderbare Region kennengelernt. Städte wie Braga und Guimaraes (die Wiege der Nation), ein absolutes Muß, kannten wir schon. Wir sind weiter Richtung spanische Grenze an den Grenzfluss Minho nach Caminha, einem süßen, kleinen, beschaulichen Ort. Von Porto aus fährt man ca. 1 Std. (ganz entspannt). Dieses befestigte Grenzstädtchen an der Mündung des Rio Minho war früher Schauplatz vieler Schlachten zwischen Portugal und Spanien. Heute, zu einer Zeit also, in der zwischen den beiden Ländern eine eher freundschaftliche Beziehung herrscht, verkehrt täglich eine Fähre zwischen den beiden Ufern.
Auf einer kleinen Insel mitten im Mündungsgebiet stehen noch die Überreste des Forte da Ínsua. Diese Festung wurde im 15. Jahrhundert zur Verteidigung der Hafeneinfahrt errichtet.
Lohnenswerte Ausflüge sind Richtung Osten an den äußersten Zipfel Portugals nach Melgaco, einer knackig, grünen Region, voll von Vinho Verde-Reben, die in den Himmel wachsen. Und diesen Vinho Verde sollte man auf jeden Fall probieren (gibts auch bei uns im Weinlager und im Shop :-)).
Und auf jeden Fall auf dem Hin- oder Rückweg von/nach Porto sollte man einen Stop in Lavra einlegen, hier haben wir ein neues Lieblingslokal "Casa da Guripa" entdeckt, siehe unten.
In Caminha habe wir im Design & Wine-Hotel gewohnt, mitten im Ort, perfekt, Parkplätze direkt vor der Tür. Vor dem Hotel ist der Marktplatz mit kleinen Kneipen und am MIttwoch ist direkt beim Hotel ein Markt mit Kleidern, Schuhen, Lebensmitteln und alles was der Haushalt so braucht. Es gibt ein paar nette Restaurants in Caminha, sodass man abends zu Fuß zum Restaurant gehen kann, sehr bequem. Ein Walk am Minho-Fluss entlang Richtung Atlantik ist auch sehr schön (Dauer ca. 40 Minuten). An der Mündung befindet sich ein Restaurant "O Forte da Insua", wo wir vorzüglich Fisch gegessen haben, man hat einen Blick auf den Minho-Fluss mit Strand (der übrigens perfekt für Kinder ist, da es keine Wellen gibt und das Wasser ganz ruhig ist), wenn man etwas weiter geht kommt man zum erfrischenden Atlantik und zu langen Naturstränden, wo nichts los ist (zumindest im Juni).
Lohnenswerte Ausflüge sind Richtung Osten an den äußersten Zipfel Portugals nach Melgaco, einer knackig, grünen Region, voll von Vinho Verde-Reben, die in den Himmel wachsen. Und diesen Vinho Verde sollte man auf jeden Fall probieren (gibts auch bei uns im Weinlager und im Shop :-)).
Ein weiterer wunderschöner, malerischer Ort ist Viana do Castelo, etwas südlich von Caminha. In der kompakten Altstadt gibt es prunkvolle Sakralbauten, reizvolle, von Cafés gesäumte Plätze und enge Einkaufsstraßen, die sich zum Ufer des Rio Lima hin öffnen. Die Skyline der Stadt wird von der Santa-Luzia-Basilika beherrscht, die wirklich eine faszinierende Attraktion ist. Der Aussichtspunkt auf der Kuppel der Kirche bietet eines der schönsten Panoramas Portugals. Viana do Castelo liegt in einer Region von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit. So liegt die Stadt in der Nähe von wilden Stränden, umgeben von üppigen bewaldeten Hügeln.
Und auf jeden Fall auf dem Hin- oder Rückweg von/nach Porto sollte man einen Stop in Lavra einlegen, hier haben wir ein neues Lieblingslokal "Casa da Guripa" entdeckt, siehe unten.