+++ Achtung: Unser Weinlager hat den gesamten Januar 2024 geschlossen. Bitte beachten Sie: Bestellungen in diesem Zeitraum werden erst im Februar verschickt. Wir bitten um Ihr Verständnis! +++

Acht-Stunden-Lamm mit Feta

What Katie ate - 8-Stunden-Lamm
What Katie ate - 8-Stunden-Lamm

Was isst eigentlich Katie? Acht-Stunden-Lamm (das in vier Stunden servierfertig ist!)

Geburtstage sind nicht nur großer Grund zu Freude, sondern auch immer für eine Überraschung gut. Im Idealfall verstecken sich unter dem Geschenkpapier Dinge, über die man sich besonders freut, weil man sie noch nicht kennt. Gutes aus der Küche liegt (bei) mir nahe – und so entblätterte ich mit Jubel das Kochbuch „What Katie ate“. Katie ist eine erfolgreiche Foodbloggerin (www.whatkatieate.com), in Dublin geboren und mit gutem, ehrlichem Essen aufgewachsen. Sehr sympathisch! Mittlerweile lebt Katie in Australien. In Ihrem ersten Buch „What Katie ate“ präsentiert sie über 100 Lieblingsrezepte aus ihrer Küche, höchstappetitlich serviert auf grandios schönen Bildern. Eines meiner Lieblingsrezepte in Dauerschleife ist das „Acht-Stunden-Lamm mit Feta“. Bereits zigfach gekocht. Für Zwei, für Freunde, für eine große Gästeschar. Sogar „Lammfeinde“ konnte ich damit überzeugen! Es ist einfach unglaublich lecker, äußerst simpel zuzubereiten und – ganz wichtig – es lässt Zeit für die Vorbereitung auf die Gäste. Denn: Es liegt ewig im Ofen. Apropos: Selbst vier Stunden (bei 160°) machen das Lämmchen schon wunderbar mürb und supersaftig!

Das ist drin
(Rezept für 4 – 6 Personen)

2 Zwiebeln, geviertelt
2 Bund Rosmarin
1 Lammkeule (ca. 1,5 kg; ich kaufe das Fleisch immer ohne Knochen!)
Olivenöl zum Einreiben und Beträufeln
2 Knoblauchknollen, halbiert
12 Knoblauchzehen, geschält und halbiert
200 g Feta, zerbröselt
Meersalz und schwarzen Pfeffer

Für das Kräuter-Zitronen-Dressing
Je 1 gr Handvoll Basilikum, glatte Petersilie und Minze
1 TL Dijon-Senf
1 EL Sherry-Essig
1 EL in Salz eingelegte Kapern, abgespült
2 – 3 Sardellenfilets
Saft und fein geriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
125 ml Olivenöl
Zitronenspalten zur Garnitur

So wird’s gemacht

Den Backofen auf 140° Umluft vorheizen.

Die Zwiebelviertel und die halbierten Knoblauchknollen in die Mitte eines Bräters legen, darauf die Rosmarinzweige (1 Bund) verteilen. Die Lammkeule aufbetten. Einen Schuss Olivenöl zwischen den Handflächen verreiben, und die Keule damit rundum massieren. Mit einem Messer 12 Schlitze ins Fleisch schneiden, in jeden Schlitz eine Knoblauchzehe drücken sowie den weiteren Bund Rosmarin zweigweise dazustecken. Die Lammkeule großzügig mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Das Fleisch locker mit Alufolie abdecken und im Ofen (idealerweise) 8 Stunden rösten. Immer wieder ein wenig Wasser und/oder Weißwein hinzugießen, damit das Fleisch nicht austrocknet.

Wenn die Lammkeule gar ist, aus dem Ofen nehmen und 20 Minuten ruhen lassen, anschließend das Fleisch stückchenweise abzupfen. Es sollte wirklich richtig mürbe sein!

Für das Dressing Kräuter, Senf, Essig, Kapern, Sardellen, Zitronensaft und -schale mit dem Olivenöl im Mixer (oder der Küchenmaschine) zu einer Paste pürieren. Ist die Konsistenz zu dick, noch etwas Olivenöl zugießen. Das Dressing sollte etwas dünner als Pesto sein, so dass sich das Fleisch gut damit beträufeln lässt.

Das Lammfleisch zusammen mit dem zerbröselten Feta auf einer Platte anrichten und das Dressing als kleine grüne Inseln auftropfen. Mit den Zitronenspalten garnieren et voilà.

Perfekt dazu: der Grauburgunder „Oktav“ vom Weinhaus Heger vom Kaiserstuhl. Spritzig frisch mit Zitrusnoten und weißen Mandeln im Finish. Probieren Sie!

Art.-Nr. XX Kochbuch „What Katie ate“ 24,95 Euro
Art.-Nr. XX Grauburgunder „Oktav“ 0,75 Liter, 11,- Euro
Art.-Nr. XX Buch und eine Flasche Wein im Paket für 33.- Euro

Facebook
Twitter
Email
WhatsApp